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Ligeti-Symposium
14. Februar 2023
Teil 1: LIGETI - RAUM
13 bis 15 Uhr
- Christian Utz (Graz): „Plastisch greifbare Präsenz“. Raum-zeitliches Klang-Denken bei György Ligeti und seine musikhistorischen Konsequenzen (Keynote)
- Amy Bauer (Irvine, CA): A space that already exists: Ligeti’s recursive model of musical experience
- Emmanouil Vlitakis (Berlin): Die Körperlichkeit des Gedankens. Der „mehrdimensionale“ Klang György Ligetis im Spiegel raumphilosophischer Konzepte
Pause
15.30 bis 17.15 Uhr
- Volker Helbing (Hannover/Berlin): Pixelströme, tropische Paradiese, Trickfilm-Splitter und offene Türen: Visuelle Metaphorik in den Skizzen zum Violinkonzert
- Friedemann Sallis (Calgary): The imaginary spaces of György Ligeti’s micropolyphony, Hans Tutschku and the limits of the Gutenberg Galaxy
- Ullrich Scheideler (Berlin): Quasi unendliche Räume: Zu Strategien der formalen Gestaltung in einigen späten Instrumentalwerken György Ligetis im Kontext einer Ästhetik der Unendlichkeit
Teil 2: LIGETI - INTERPRETATION
17.45 bis 19.15 Uhr
- Ulrich Mosch (Genf): Musik als Zusammenhang gedacht – Ligeti interpretieren (Keynote)
- Katalin Károlyi (Budapest) im Gespräch mit Ulrich Mosch über Sippal, dobbal, nádihegedűvel (2000) und den Ligeti der letzten Jahre
15. Februar 2023
12 bis 14 Uhr
- Gundula Wilscher (Wien): Künstlerische, menschliche und geografische Räume. Gertraud und Friedrich Cerha mit dem Ensemble „die reihe“ als Ligeti-Interpret:innen
- Michael Kube (Tübingen): Praktische „Vermessung“ einer Klangarchitektur. György Ligetis Bemerkungen zur Choreinstudierung seines Requiems
- Clara Maria Bauer (Wien): „In a curious, distant, nasal voice“: Ligetis Aufführungsanweisungen an den Chor
Pause
14.30 bis 16.30 Uhr
- Volker Rülke (Dortmund/Falkensee): Ein Klassiker des Klaviers. Erika Haase als Ligeti-Interpretin
- Tobias Bleek (Essen): „so schnell wie möglich (bzw. noch schneller)“ – Das Spiel mit Grenzen in Ligetis Klavieretüden
- Florian Besthorn (Basel): Von der Rolle? – Zu Ligetis Ideal einer „lebendigen“ Interpretation
Pause
17 bis 19 Uhr
- Markus Rathey (New Haven, CT): Interpretation als musikalischer Text – Ligetis Volumina, die Orgeletüden und die Kanonisierung interpretatorischer Lösungen
- Timour Klouche (Berlin): Was für eine Unordnung!? Empirische Bemerkungen zu Ligetis erster Klavieretüde: 21 Aufnahmen aus über 30 Jahren
- Heinz von Loesch (Berlin): „Einsatz unhörbar, wie aus dem Nichts kommend“. Das Cellokonzert György Ligetis von Siegfried Palm (1967) bis Jay Campbell (2016)
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Teilnahme online
Das Symposium findet auch online statt.
Anmeldung:
ligeti2023@sim.spk-berlin.de
Teilnahme kostenlos