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Dauerausstellung
Das Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung sammelt Musikinstrumente der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Zur Zeit zählt das Museum rund 3.600 Instrumente zu seinem Bestand, die sich vielfach in spielbarem Zustand befinden. Gut 800 Instrumente sind in der Schausammlung zu sehen.
Höhepunkte der Ausstellung und Schwerpunkte der Sammlung
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Geschichte des MIM
Verlustkatalog des Musikinstrumenten-Museums
Der Verlustkatalog des Musikinstrumenten-Museums (MIM) ist das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert wurde. Etwas weniger als drei Viertel des bis zum Jahr 1943 auf rund 4.000 Objekte angewachsenen Bestands des Museums gilt als Kriegsverlust.
Viele Objekte, die ab 1942 in der Staatlichen Münze im Stadtzentrum von Berlin und an anderen Orten westlich der Oder gelagert waren, konnten nach dem Ende des Krieges gesichert und fürs Erste in Räumen des Schlosses Charlottenburg untergebracht werden. Von denjenigen Musikinstrumenten, die 1943 nach Seiffersdorf in Schlesien gebracht wurden, fehlt noch immer jede Spur. Was genau mit diesem Objektbestand passiert ist, können wir selbst heute nach eingehenden Forschungen nicht beantworten.
Weitere Informationen finden Sie hier
Die vollständige Ausgabe des Verlustkatalogs ist kostenfrei online bei SPKtrum verfügbar, dem OpenScience Repositorium der Stiftung Preußischer Kulturbesitz: