Dauerausstellung

Das Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung sammelt Musikinstrumente der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Zur Zeit zählt das Museum rund 3.600 Instrumente zu seinem Bestand, die sich vielfach in spielbarem Zustand befinden. Gut 800 Instrumente sind in der Schausammlung zu sehen.

Höhepunkte der Ausstellung und Schwerpunkte der Sammlung

Cembalo aus der Werkstatt der Familie Ruckers

Sammelgebiet des Museums sind Musikinstrumente der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Mehr zu den Höhepunkten unserer Dauerausstellung und den Schwerpunkte unserer Sammlung finden Sie hier

Onlinerecherche zur Sammlung

Die digitalisierten Sammlungsbestände des Musikinstrumenten-Museums sind im Online-Portal der Staatlichen Museen zu Berlin abrufbar. Zum Online-Portal der SMB gelangen Sie hier

Geschichte des MIM

Curt Sachs an der Glasharmonika

Die Geschichte des Musikinstrumenten-Museums geht zurück bis ins Jahr 1888, als die "Sammlung alter Musikinstrumente" an Königlichen akademischen Hochschule in Berlin gegründet wurde. mehr

Verlustkatalog des Musikinstrumenten-Museums

Der Verlustkatalog des Musikinstrumenten-Museums (MIM) ist das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert wurde. Etwas weniger als drei Viertel des bis zum Jahr 1943 auf rund 4.000 Objekte angewachsenen Bestands des Museums gilt als Kriegsverlust.

Viele Objekte, die ab 1942 in der Staatlichen Münze im Stadtzentrum von Berlin und an anderen Orten westlich der Oder gelagert waren, konnten nach dem Ende des Krieges gesichert und fürs Erste in Räumen des Schlosses Charlottenburg untergebracht werden. Von denjenigen Musikinstrumenten, die 1943 nach Seiffersdorf in Schlesien gebracht wurden, fehlt noch immer jede Spur. Was genau mit diesem Objektbestand passiert ist, können wir selbst heute nach eingehenden Forschungen nicht beantworten.

Weitere Informationen finden Sie hier

Die vollständige Ausgabe des Verlustkatalogs ist kostenfrei online bei SPKtrum verfügbar, dem OpenScience Repositorium der Stiftung Preußischer Kulturbesitz: