Beethoven auf seinen eigenen Quartett-Instrumenten

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Veranstaltungsdatum: 27.03.2022
Ort der Veranstaltung: Musikinstrumenten-Museum

Das Schuppanzigh-Quartett spielt Werke von Pierre Rode und Ludwig van Beethoven. Beginn: 11 Uhr

Schuppanzigh-Quartett

Bei dem Konzert wird das sogenannte Beethoven-Quartett erklingen und damit ist nicht das Ensemble gemeint, sondern tatsächlich die Instrumente. Das Streichquartett entstammt vollständig aus dem Privatbesitz Ludwig van Beethovens, zwei der Instrumente, die erste Violine und die Viola, stammen sogar aus der berühmten „Lichnowsky-Schenkung“. Fürst Lichnowsky war einer der ersten Mäzene des noch jungen Beethovens in Wien und schenkte ihm, wie Beethoven es selbst in seinem Heiligenstädter Testament schreibt, ein vollständiges Streichquartett, also zwei Violinen, eine Viola und ein Violoncello. Teile dieser Schenkung wurden dem damaligen König von Preußen, dem späteren Kaiser Wilhelm I. überreicht und fanden somit Eingang in unsere Sammlung. Heute sind diese Instrumente im Beethoven-Haus Bonn als Dauerleihgabe unseres Museums zu sehen.

Das Schuppanzigh-Quartett (Anton Steck, Katja Grütter, Christian Goosses, Werner Matzke) wird diese Instrumente mit Kompositionen aus Ludwig van Beethovens Hand erklingen lassen. Das anschließende Künstlergespräch wird von Benedikt Brilmayer moderiert und von Barnes Ziegler, dem Restaurator für Streichinstrumente, begleitet.

Es erklingt Musik von Pierre Rode und Ludwig van Beethoven.

Schuppanzigh-Quartett
Anton Steck, Violine
Katja Grüttner, Violine
Christian Goosses, Viola
Werner Matzke, Violoncello

Beginn: 11 Uhr
Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 8 Euro
Kartenvorbestellung unter Tel.: 030.25481178 oder kasse@mimpk.de


Weitere Informationen

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