Symposium "Musik, Körper und Geist"

Veranstaltungsdatum: 18.03.2023
Ort der Veranstaltung: Curt-Sachs-Saal

Vortragsreihe zum Festival "Music and Healing" des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. 1. Teil am 18. März 2023. Beginn: 17 Uhr

Wie kann Musik psychische Erkrankungen lindern, Komponist:innen wie Alban Berg von Depressionen befreien und Trauerarbeit unterstützen? Wo ist Musik machen im Gegenteil Angst erzeugend? Was können Musiker:innen zur Stressprophylaxe tun, und warum sind chronische Schmerzen – wie sie Skrjabin hatte – bei Spitzenmusiker:innen so häufig. Und schließlich: Was ist neurophysiologisch das Besondere am Musizieren? Was geschieht eigentlich im Gehirn beim Abruf virtuoser Passagen und worin unterscheiden sich Gehirne von Berufsmusiker:innen von denen der Zuhörerschaft? – Diese und weitere Fragen stehen im Fokus zweier Symposien, die im Rahmen des Festivals ›Music and Healing‹ des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin stattfinden. Die Vorträge und abschließenden Podiumsdiskussionen widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Wirkungen von Musik und Musizieren auf Körper und Geist.

Eine Kooperationsveranstaltung des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin mit dem Staatlichen Institut für Musikforschung. 

1. Teil

Samstag, 18. März 2023, 17 bis 20 Uhr
Curt-Sachs-Saal, Musikinstrumenten-Museum, Staatliches Institut für Musikforschung

Eintritt frei

17.00 Uhr
Prof. Dr. Stefan Willich (Berlin)
Musik in der Medizin – Erfahrung, Evidenz, Perspektive

17.30 Uhr
Prof. Dr. Mazda Adli (Berlin)
Bedeutung von Musik für die psychische Gesundheit

18.00 Uhr Pause

18.15 Uhr
Dr. Andrea Korenjak (Wien)
Musik, Medizin und Psychiatrie – eine historische Perspektive

18.45 – 20 Uhr Podiumsdiskussion: Macht Musik gesund?
Moderation: Dr. Rebecca Wolf (Staatliches Institut für Musikforschung)

21.00 Uhr Konzert in der Philharmonie mit Werken von Bach, Bingen, Pärt, Tavener und Vasks
Robin Ticciati (Dirigent), Hugo Ticciati (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

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