Tonstudio

Schnittplatz mit Studer Vista 5 Mischpult
Schnittplatz mit Studer Vista 5 Mischpult. Foto: Anne-Katrin Breitenborn

Das Tonstudio des SIM wurde bereits bei der Planung des Gebäudes berücksichtigt und mit diesem 1984 eröffnet. Wie damals üblich, ist die Tonregie durch Sichtfenster mit den Aufnahmeräumen verbunden. Diese sind der Curt-Sachs-Saal und ein kleineres Aufnahmestudio, dessen Akustik durch Wandvorhänge variiert werden kann. Das Tonstudio wird für Live-Mitschnitte von Konzerten, die Beschallung von Veranstaltungen, die Produktion von CDs und Audio-Guides, für dokumentarische Aufnahmen von Ausstellungsobjekten des Musikinstrumenten-Museums, für Überspielungen / Konvertierungen / Konfektionierungen und für wissenschaftliche Zwecke wie die Aufzeichnung von Instrumenten unter bestimmten Bedingungen und die Herstellung von Experimentalreizen verwendet.

In den letzten Jahren wurde das Tonstudio umfassend erneuert. Unter anderem wurden die Kernkomponenten erneuert und ein dediziertes Datennetz (Dante) für die Echtzeit-Audiodatenübertragung aufgebaut, das die Tonregie, das Aufnahmestudio, den Curt-Sachs-Saal, den reflexionsarmen Raum und den Hallraum miteinander verbindet. Die Tonregie verfügt über ein digitales Misch- und Effektsystem der Firma Studer, Hauptmonitore der Firma Neumann sowie ein Drahtlosmikrofonie-System der Firma Shure.

Teile der noch weitgehend vorhandenen analogen Erstausstattung, wie eine Hallfolie der Firma Lexikon, eine 24-Spur-Tonbandmaschine der Firma Studer, analoges Outboard-Equipment können wieder produktiv genutzt werden. Andere Teile der Erstausstattung wie ein SSL-Regietisch, Manger-Schallwandler, Lexicon-Hallgeräte und Synthesizer werden in Zusammenarbeit mit dem Musikinstrumenten-Museum mit dem Ziel der technischen Aufarbeitung und einer möglichen Erweiterung des Museumsbestands bewahrt.

Kontakt

Dr. Hans-Joachim Maempel

Abteilungsleiter Abteilung III

+49 30 254 81 141

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Sven Serfling-Krannich

Tontechniker

+49 30 254 81 142

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Förderung

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