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Curt-Sachs-Saal
Der Curt-Sachs-Saal ist benannt nach dem namhaften Musikforscher und ehemaligen Direktor der Instrumentensammlung. Er ist vom Musikinstrumenten-Museum und vom Tonstudio des Instituts aus zugänglich. Dort finden regelmäßig Matineen mit historischen Musikinstrumenten statt, die im Studio mitgeschnitten werden. Diese Aufnahmen bilden die Grundlage für die CD-Reihen „Klingendes Museum live“ und „Klingendes Museum“. Alle CDs sind im Museumsshop käuflich zu erwerben. Der Curt-Sachs-Saal verfügt über 194 Sitzplätze und zwei Rollstuhlplätze und wird hauptsächlich für wissenschaftliche und künstlerische Veranstaltungen des Hauses, sowie für Forschungszwecke genutzt.
Für Projektionen stehen eine Leinwand, ein Laser-Projektor mit WUXGA-Auflösung sowie ein Dia-, ein Auflicht- und ein Overhead-Projektor zur Verfügung, für die Beschallung digitale Drahtlosmikrofone und Lautsprecher mit Beam-Steering-Technologie, die über ein Audiodatennetz mit dem Tonstudio verbunden sind. In die Wand- und Deckenflächen des Saals sind außerdem 92 Lautsprecher integriert, über die 16 analoge Audiokanäle wiedergegeben werden können. Die Anlage wurde einst für die Spatialisierung von Audiosignalen im Rahmen von Klanginstallationen und der Aufführung elektroakustischer Musik oder für die Nachhallverlängerung mittels Multiple-Channel Reverberation oder Assisted Resonance verwendet. Sie ist derzeit außer Betrieb, ein Umbau zu einer digitalen Mehrkanal-Beschallungsanlage ist geplant.